Evaluation

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Evaluationsstudien zum O2C
Evaluationsstudien zum OptoFlow

Evaluationsstudien zum O2C

Korrelation mit Mikrosphären und hirnvenöser Sauerstoffsättigung

Die Messparameter des O2C (vormals OptoFlow und AbTisSpec) wurden mit etablierten Methoden an einem Schweinemodell im Gehirn verglichen:

Blutflussgeschwindigkeit gemessen mit dem O2C wurde verglichen mit Mikrosphären.

lokale Sauerstoffsättigung gemessen mit dem O2C wurde verglichen mit der hirnvenösen Sauerstoffsättigung.

Durch stufenweise Erniedrigung des intrazerebralen Perfusionsdrucks wurde die Durchblutung des Gehirns erniedrigt. Dabei sinkt die Blutflussgeschwindigkeit gemessen mit dem O2C und Mikrosphären. Außerdem findet man eine langsame Erniedrigung der hirnvenösen Sauerstoffsättigung in Blutgaskontrollen und der lokalen Sauerstoffsättigung gemessen mit dem O2C. In der darauffolgenden Reperfusionsphase steigen alle Werte im Sinne einer reaktiven Hyperämie an und fallen nach ca. 30 Minuten auf ein niedrigeres Niveau als Ausgangsniveau ab (Abb. 1).
Sowohl die Blutflussgeschwindigkeit, als auch die lokale Sauerstoffsättigung gemessen mit dem O2C korrelieren gut mit der Durchblutungsbestimmung mittels Mikrosphären und hirnvenöser Sauerstoffsättigung (Abb. 2).


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Abbildung 1: Lokale Sauerstoffsättigung (blau) und Blutfluss (grün) bestimmt mit dem O2C und hirnvenöse Sauerstoffsättigung (orange) während stufenweiser Erniedrigung des Perfusionsdrucks im Schweinegehirn und folgender Reperfusion


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Abbildung 2: Korrelation Blutflussmessung mit Mikrosphären und OptoFlow

Literatur:

Evaluierung der Reproduzierbarkeit an Freiwilligen

Zur Reproduzierbarkeit der Parameter Blutfluss, Hämoglobinmenge und Sauerstoffsättigung wurden in 5 Freiwilligen and drei aufeinanderfolgenden Tagen diese Parameter gemessen. Es wurde keine signifikanten Änderungen in diesem Beobachtungszeitraum gemessen.

Literatur:


Empho

Papers:


Evaluationsstudien zum OptoFlow

Bei Blutflussmessungen an aufeinanderfolgenden Tagen bei dem gleichen und bei unterschiedlichen Probanden konnte eine interindividuelle Streuung zwischen 32 und 37% und eine intraindividuelle Streuung von 5% gefunden werden.

Literatur: